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Kraichgau-Regio Dezember 2013

9KraichgauRegioplus 18 Aus Kontonummer und Bankleitzahl wird IBAN und BIC SEPA – einheitliche Regelungen für Überweisungen und Lastschriften ab Februar 2014 Die Welt wächst mehr und mehr zusammen. Im Zahlungsverkehr dominieren jedoch nach wie vor nationale Verfahren. Selbst im Euro- Raum sind Überweisungen und Lastschriften derzeit noch unterschiedlich geregelt. Um dieser Zersplitterung ein Ende zu berei- ten, haben Politik und Kreditwirtschaft ein- heitliche Regelungen für den nationalen und europäischen Zahlungsverkehr eingeführt. SEPA heißt dieses Projekt. Der nationale Zah- lungsverkehr wird daher durch SEPA (Single Euro Payment Area) abgelöst und der bar- geldlose Zahlungsverkehr in Europa verein- heitlicht. Ab wann muss ich IBAN und BIC benutzen? Ab Februar 2014 werden bei Überweisungen und Lastschriften IBAN und BIC die Kontonummer und die Bankleitzahl ersetzen. Auf den BIC kann ab Februar 2014 bei Über- weisungen und Lastschriften verzichtet wer- den, und ab Februar 2016 sogar bei europa- weiten Zahlungen. Umwandlung Ihrer Daten Unsere Bank nimmt während einer Umstel- lungsphase bei Privatkunden noch Überwei- sungsträger mit Kontonummer und Bankleit- zahl entgegen und wandelt diese kostenlos für Sie um. Wo finde ich IBAN und BIC? Wenn Sie eine Überweisung tätigen, entneh- men Sie IBAN und BIC bitte den Geschäfts- papieren Ihres Vertragspartners wie etwa der Rechnung oder dem Briefkopf. Sind sie dort nicht angegeben, müssen Sie diese erfragen. Soll Geld auf Ihr Konto transferiert werden, müssen Sie Ihrerseits Ihre IBAN und BIC an- geben. Sie finden diese auf Ihrem Kontoaus- zug oder auf der Rückseite Ihrer VR Bank- Card. Auch im Online-Banking, unter „Konto- informationen“, können Sie IBAN und BIC abrufen. So einfach ist die IBAN Die wichtigste Neuerung ist eine Buchstaben- Zahlenkombination, die künftig alle nationa- len Kontoangaben (in Deutschland Konto- nummer und Bankleitzahl) ersetzt: die IBAN (International Bank Account Number – inter- nationale Bankkontonummer). Die IBAN ist je nach Bank unterschiedlich lang (in Deutschland hat sie immer 22 Stellen), prinzipiell aber immer gleich aufgebaut: Sie besteht aus einem Länderkennzeichen und einer Prüfziffer sowie einem nationalen Teil, der individuelle Kontodetails enthält. In Deutschland sind das Bankleitzahl und Kon- tonummer. Der BIC: vorübergehend noch unverzichtbar Bei inländischen Überweisungen und Last- schriften bis Februar 2014 und bei grenzüber- schreitenden Zahlungen bis Februar 2016 muss noch eine weitere Kennzahl angege- ben werden: der BIC (Business Identifier Code). Das ist ein international standardisier- ter Bank-Code (vergleichbar mit der Bankleit- zahl in Deutschland), mit dem Zahlungs- dienstleister weltweit identifiziert werden. Eine andere Bezeichnung für den BIC ist SWIFT-Code (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication). Der BIC der Volksbank Kraichgau lautet: GENODE61WIE Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie im Internet unter www.vbkraichgau/sepa. Uwe König Leiter Zahlungsverkehr-Abwicklung

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